"Ich gelobe..."
Feierliche Angelobung von 300 Grundwehrdienern des Einrückungstermines Februar 2025
- der Direktion 4
- des Luftunterstützungsgeschwaders
- des Militärkommando Niederösterreichs
- und der Theresianischen Militärakademie
sowie Aufführung des "Großen österreichischen Zapfenstreiches".
Donnerstag, 27. Februar 2025
Beginn: 17.30 Uhr
am Schlossplatz in Laxenburg
Im Anschluss an den Festakt lädt das Bundesheer zu einem Gruß aus der Feldküche ein.
Umrahmt und begleitet wird die Veranstaltung von der Militärmusik Burgenland.
Parkplätze
Das Verkehrsleitsystem in Laxenburg beschildert die Zufahrtsmöglichkeiten zum Besucherparkplatz 2 (Eingang Tor Reitstall: Adresse Münchendorfer Straße 5) und Besucherparkplatz 3 (Eingang Tor Erholungszentrum: Adresse Münchendorfer Straße 7b).Auf diesen Parkplätzen stehen ausreichend Parkplätze kostenlos und zeitlich unbegrenzt zur Verfügung.
Wenn Sie im Ortszentrum von Laxenburg parken, beachten Sie bitte die Kurzparkzone: https://www.laxenburg.at/kurzparkzone/
Marktgemeinde Laxenburg
Laxenburg ist eine wenige Kilometer südlich von Wien gelegene Marktgemeinde mit rund 3.000 Einwohnern und einer Fläche von 10,59 km2. Bekannt ist der Ort vor allem für sein Schloss und dessen Schlosspark.
Erste Siedlungen im heutigen Gebiet der Marktgemeinde Laxenburg lassen sich bis in die Jungsteinzeit nachweisen. Im frühen 13. Jahrhundert kann erstmals das Geschlecht derer "von Lachsendorf" nachgewiesen werden. Deren Besitz wird 1306 von den Habsburgern angekauft und als Jagdrevier genutzt. In Folge lässt Herzog Albrecht III. das vorhandene kleine Schloss zu einem stattlichen Jagdschloss ausbauen - es bildet die Grundmauern des heutigen "Alten Schlosses".
Kaiserliche Sommerresidenz
Um 1710 wurde ein am Eingang zum Park vorhandenes Gebäude durch Lukas von Hildebrandt großzügig ausgebaut. Die barocke Anlage erhielt den Namen "Blauer Hof", abgeleitet vom Namen der Vorbesitzer: Blauensteiner.
Später erwarb Maria Theresia den "Blauen Hof" und ließ ihn weitläufig ausbauen. Er wurde zum kaiserlichen Sommerschloss und galt als ihre Lieblingsresidenz.
Als kaiserliche Sommerresidenz vor den Toren Wiens wurde Laxenburg auch in den folgenden Jahrhunderten geschätzt und geliebt. So verbrachten Kaiser Franz Joseph und Kaiserin Elisabeth ihre Flitterwochen in Laxenburg.
Neben den Bautätigkeiten der Habsburger wurden im 17. und 18. Jahrhundert auch vermehrt Sommerresidenzen für Adelsfamilien in Laxenburg angelegt, so die Palais der Familien Sinzendorf, Schwarzenberg, Kaunitz und Dietrichstein, was Laxenburg zu einem Treffpunkt der Hocharistokratie werden ließ.
1845 wurde deshalb sogar eine bei Mödling von der Südbahn abzweigende nach Laxenburg führende Bahnstrecke in Betrieb genommen. Das Empfangsgebäude des Bahnhofs Laxenburg war wegen dessen Nutzung durch die Mitglieder der kaiserlichen Familie besonders aufwändig ausgestattet.
Der Schlossplatz, der Platz vor dem "Blauen Hof", wird den passenden Ort für die Angelobung bieten.
Schlosspark
Nach 1780 wurde der Schlosspark in einen englischen Landschaftsgarten umgestaltet. Seitdem enthält er schmale, romantische Wanderwege, mehrere künstlich angelegte Teiche und auf einer Insel befindet sich die nach Kaiser Franz I. benannte Franzensburg.
Der 280 Hektar umfassende Schlosspark Laxenburg ist heute der größte und einer der bedeutendsten Landschaftsgärten in Österreich.
Laxenburg ist heute nicht nur beliebtes Ausflugs- und Touristenziel sowie Veranstaltungsort, sondern auch Sitz zahlreicher Institutionen. Darunter das Internationale Institut für Angewandte Systemanalyse (IIASA) im „Blauen Hof“, die Internationale Anti-Korruptionsakademie (IACA) im Palais Kaunitz-Wittgenstein und das Österreichische Filmarchiv am Gelände des ehemaligen Forsthauses. Darüber hinaus haben die International Federation for Information Processing (IFIP) und die International Federation of Automatic Control (IFAC) ihr jeweiliges Sekretariat in Laxenburg.