Das Gefecht bei Šašinci
Bei Šašinci - ausgesprochen: Schaschintzi - gelang der k.u.k. 29. Infanterietruppendivision am 6. September 1914 die Abwehr der nach einem Übergang über die Save angreifenden serbischen Timok-Division I. Die zur Inbesitznahme von Syrmien - die Landschaft zwischen den Flüssen Donau und Save - gedachte serbische Offensive konnte dadurch vereitelt werden.
Šašinci ist ein Dorf am Nordufer der Save. Es liegt heute in Serbien und ist eine Katastralgemeinde von Sremska Mitrovica mit rund 1.800 Einwohnern.
Bis 1918 befand sich Šašinci im Königreich Kroatien und Slawonien, das einen Bestandteil der Länder der ungarischen Krone bildete und hatte 2.200 Einwohner.
Šašinci war Teil einer deutschen Sprachinsel in Syrmien, die in Ruma ihr Zentrum hatte und sich über Mitrowitz, Voganj, Budjanovci, Nikinci und Jarak ausdehnte. Die Bewohner waren Nachkommen jener Deutschen (Schwaben), die 1786 unter Josef II. zur Wiederbesiedelung der infolge der Türkenkriege fast menschenleeren Gebiete nach Slawonien eingewandert sind. Bezeichnet wurden diese als Rumaer-Deutsche.
Vorgeschichte
Nach dem Scheitern der zwischen 12. und 24. August 1914 gegen Serbien durchgeführten Offensive mussten sich die öu. Truppen wieder über die Save und die Drina zurückziehen.
Die 29. Infanterietruppendivision bezog daraufhin folgende Verfügungsräume:
- Divisionskommando & Kommando 29. Feldartilleriebrigade: Ruma
- Kommando 57. Infanteriebrigade und Infanterieregiment 42: Budjanovci
- Infanterieregiment 92 und Feldkanonenregiment 27: Nikinci
- Kommando 58. Infanteriebrigade & Infanterieregiment 92: Ruma
- Infanterieregiment 74 & II. Division des Feldhaubitzregimentes 9: Šašinci
Zur Save-Sicherung waren zwischen Mitrowitz und der Drenovac-Insel das verstärkte Landsturminfanterieregiment 27 und im Anschluss Save-abwärts das Landsturminfanterieregiment 12 eingesetzt.
Serbische Angriffsplanungen
Der Erfolg bei der Abwehr des öu. Angriffes zwischen 12 und 24. August, sowie das Drängen Russlands veranlassten die serbische Armeeführung eine Offensive zu planen.
Mit einem am 6. September 1914 durchgeführten Angriff der Timok-Division I im Raum Mitrowitz sowie von Teilen der 1. Armee westlich Belgrads, sollte Syrmien in Besitz genommen werden.
Die Timok-Division I
Die Timok-Division I war eine von elf Divisionen des serbischen Heeres. Benannt waren die Divisionen nach ihren Rekrutierungsräumen - im Fall der Timok-Division war es die Timok-Region - eine, durch den namensgebenden Fluss Timok geprägte, geographische Region im Osten Serbiens.
Die römische I hinter der Divisions-Bezeichnung drückte die Zugehörigkeit zum 1. Aufgebot aus, d.h. dass die Division aus 21 bis 31-jährigen gebildet wurde und sehr gut ausgerüstet und bewaffnet war. Die Verbände des 2. Aufgebotes bestanden aus 32 bis 37-jährigen und waren nur mehr teilweise uniformiert, während das 3. Aufgebot aus 38 bis 45-jährigen gebildet wurde und ausschließlich Zivilkleidung trug.
Die Division gliederte sich in
- 4 Infanterieregimenter zu je 4 Bataillonen und 1 Maschinengewehr-Kompanie (4 MG) - 13./14./15./20.IR
- 1 Artillerieregiment mit 6 Batterien zu je 6 Geschützen
- 1 Kavallerieregiment mit 3 Eskadronen und 1 Maschinengewehr-Kompanie (4 MG)
- 1 Pionierhalbbataillon mit 2 Kompanien
Die Gesamtstärke betrug rund 25.000 Mann, davon 17.500 kämpfend. Das 13.IR sowie das I./15.IR hatten bei den Kämpfen um Šabac am 20. August 1914 bereits Kampferfahrungen gesammelt.
Umfeldbedingungen
Die Save ist ostwärts Mitrowitz rund 400 Meter breit, die Tiefe beträgt 2,5 bis 5 Meter. Die Ufer sind steil und brüchig.
Zwischen Mitrowitz und Drenovac ist das Gelände beiderseits des Flusses vollkommen eben. Während am Südufer die Wege vor allem bei Nässe sehr schlecht gangbar sind, sind diese am Nordufer fest, bei Trockenheit jedoch sehr staubig. Die Straße Jarak-Mitrowitz ist aufgedämmt, um auch bei Überschwemmungen nutzbar zu bleiben.
Beherrscht wird das Umland der Save sowohl im Norden als auch im Süden von großen Maiskulturen, die im September 1914 eine Höhe von 2,5 Meter erreichten und daher die Sicht massiv einschränkten. Das Südufer wird zusätzlich noch von Auwald begleitet.
Die Bäche Konav und Kudoš sowie der Römerkanal sind infolge zwei bis vier Meter hoher Ufer abseits von Brücken nicht oder nur sehr schwer passierbar. Dasselbe gilt für den im September 1914 trockenen Entwässerungsgraben, der sich von der Kote 84 über Zivanović Puszta zur Save hinzieht.
Das Wetter in Syrmien Anfang September 1914 war seit längerer Zeit trocken, die Tage wolkenlos und sehr heiß. Sonnenuntergang am 6. September 1914 war um 18.30 Uhr. Die Nacht wurde durch den beinahe Vollmond erhellt.
Der Übergang über die Save durch die Timok-Division I
Am 5. September 1914 um 07.00 Uhr erhielt Generalleutnant Wladimir Kondić, der Kommandant der Timok-Division I, den Befehl in der Nacht von 5. auf den 6. September die Save zwischen Mitrowitz und Jarak angriffsweise zu überschreiten.
Dieser Angriff war nicht nur wegen der geringen zur Verfügung stehenden Zeit für eine Vorbereitung von Haus aus wenig erfolgversprechend, sondern auch weil
- noch keine Übergangsstelle erkundet war,
- die Division sich 35 km von der Save entfernt befand,
- das vorhandene Gerät zum Überwinden der Save nur teilweise einsatzbereit war und
- die Informationen über das Vorhandensein der öu. 29. ITD am Nordufer der Save fehlten.
Um 11.00 Uhr aus den Verfügungsräumen abmarschierend, erreichte die Division zwischen 20.00 und 24.00 Uhr völlig erschöpft Glušci.
Die Absicht des Divisionskommandanten war es unter Durchführung eines Scheinangriffes mit dem 20. IR gegen Mitrowitz, mit dem Rest der Division auf Höhe Šašinci die Save zu übersetzen. Dem 13. IR fiel dabei die Aufgabe des Brückenschutzes zu, während das 15. IR nach dem Übersetzen in nördliche Richtung anzugreifen hatte und das 14. IR als Reserve bereitgehalten wurde.
Die Erschöpfung der Truppe, Missverständnisse und der verspätet eingetroffene Brücken-Train verhinderten den für 01.00 Uhr geplanten Flussübergang. Die erste Überfahrt, über die an dieser Stelle 410 Meter breiten Save, konnte erst um 07.40 Uhr erfolgen, also bereits bei Tageslicht.
Die öu. Feldwachen leisteten nur kurzen Widerstand, wurden sie doch durch die serbische Artillerie zum Absetzten gezwungen. Bis 13.00 Uhr waren das 13. IR, drei Kompanien des 15. IR sowie drei Geschütze ans nördliche Ufer gebracht worden und hatten einen Brückenkopf gebildet.
Um 12.30 Uhr begann das Pionierhalbbataillon mit dem Bau einer Pontonbrücke, wobei für 70 Laufmeter das Material fehlte, und daher feste Böcke gebaut werden mussten, was den Zeit- und Arbeitsaufwand wesentlich erhöhte.
Kampf des IR74
Durch das I./LstIR27 konnte durch den Einsatz der Reserven das feindliche Vorgehen vor Jarak gestoppt werden.
Um 09.00 Uhr vernahm man in Šašinci Gefechtslärm. Das IR74 war zu diesem Zeitpunkt gerade zur Feldmesse versammelt. Der auf Grund einer Erkrankung des Regimentskommandanten zu diesem Zeitpunkt mit der Führung des Regimentes beauftragte Oberstleutnant Josef Lutschounig alarmierte sofort das Regiment und entsandte Aufklärung Richtung der Save. Diese meldete zwei serbische Kompanien am Nordufer, worauf Lutschounig den Entschluss zum sofortigen Angriff fasste.
Kurz nach dem Heraustreten aus Šašinci traf das IR74 bereits auf den Feind. Auf Grund der mangelnden Sicht durch die Maisfelder kam es immer wieder zu feindlichen Umfassungen, welche den Einsatz der Reserven bedingten. Letztlich aber konnte das IR74 eine Linie 300 Meter südlich Šašinci bis zum Konav-Bach halten und damit das weitere Vordringen des Feindes verhindern.
Der eigenständige Entschluss des Oberstleutnant Lutschounig zum sofortigen Angriff war für das Schicksal des Tages entscheidend, weshalb er dafür auch mit dem Ritterkreuz des Maria-Theresien-Ritterordens ausgezeichnet wurde.
Divisionsangriff
Um 11.00 Uhr traf beim Kommando der 29. ITD in Ruma, wo keine Verbindung zum Landsturmregiment 27 und zum Kommando der 58. Infanteriebrigade bestand, die Meldung vom Übersetzen der Save zwischen Mitrowitz und Jarak durch serbische Truppen ein.
Um 11.30 Uhr erging daher direkt an IR74 und IR94 folgender Befehl:
"Feindliche Infanterie, ca. 4 - 500 Mann, westlich der Eisenbahnstation Voganj eingetroffen. IR94 hat über Eisenbahnstation Voganj vorzugehen und die Serben zurückzuwerfen. IR74, welches sich vermutlich noch in Šašinci befindet, wird angewiesen, sich dem Angriffe anzuschließen."
Um 11.40 Uhr erhielt das Divisionskommando die Meldung des Kommandanten des I./LstR27, dass der Feind halbwegs zwischen Mitrowitz und Jarak die Save übersetzt.
Da Feldmarschallleutnant Krauß überzeugt war, dass es sich um eine stärkere feindliche Gruppierung handle, entschloss er sich die gesamte Division einzusetzen. Es erging daher um 11.50 Uhr nachstehender Befehl an die 57. Infanteriebrigade:
"IR42 und IR92 sowie FKR27 unter dem Kommando des Generalmajor Schön auf Jarak in Marsch setzen ... IR94 hat den Befehl erhalten, über Eisenbahnstation Voganj vorzugehen und den Feind zurückzuwerfen. IR74 dürfte über Šašinci zum Angriff vorgegangen sein. Gruppe Schön hat von Jarak aus einzugreifen..."
Der Kampf des IR94
Als sich das Regiment nach der Feldmesse um 11.30 Uhr zum Empfang des Mittagessens vorbereitete, wurde es durch das Divisionskommando alarmiert. Um 12.00 Uhr stand das Regiment am Westausgang von Ruma zum Abmarsch bereit. Der Regimentskommandant, Oberstleutnant Willhelm Kallasch, wurde zum Divisionskommandanten befohlen und erhielt dort folgenden Auftrag:
"IR74 kämpft unter schwierigen Verhältnissen bei Šašinci gegen einen starken bei Leget Puszta übergegangenen Feind. IR94 hat über Voganj vorrückend baldigst in den Kampf einzugreifen..."
Die Absicht des Regimentskommandanten war es, vorerst den Raum der Eisenbahnstation Voganj zu erreichen, wozu das Regiment um 12.25 Uhr aus Ruma abmarschierte. Der Bataillonsadjutant des III. Bataillons wurde als Verbindungsoffizier zum IR74 entsandt.
Beim Heraustreten aus Voganj war bereits Gefechtslärm aus südlicher Richtung zu vernehmen, was den Regimentskommdanten dazu bewog, zu entwickeln und ab der Eisenbahnstation, den Konav-Bach als Mittellinie nutzend, nach Süden einzuschwenken. Eine Kavallerie-Patrouille wurde als Flankenschutz Richtung Mitrowitz eingesetzt, ebenso wie eine Kompanie bei Savić Puszta.
Um 15.40 Uhr wurde der Bahndamm überschritten und das Regiment geriet sofort in Kontakt mit dem Feind. Unter Feuer und Bewegung vorgehend gelang es den Feind zurückzudrängen und bis auf Höhe des Brunnens Kote 88 vorzudringen, wo ostwärts des Konav-Baches Anschluss zum IR74 gefunden wurde.
Um ca. 19.00 Uhr, mit Einbruch der Dunkelheit, flaute das Gefecht ab.
Angriff des IR42
Um 13.05 Uhr lief beim Brigadekommando der Befehl zum Vorrücken auf Jarak und in weiterer Folge die Durchführung eines Angriffes bei Šašinci ein, woraufhin die beiden Infanterieregimenter der Brigade sowie das Feldkanonenregiment 27 sofort in Marsch gesetzt wurden. Der Kavalleriezug wurde zur Aufklärung voraus entsandt. Dieser meldete um 16.45 Uhr: "Am Nordende von Jarak, drei eigene Bataillone im Gefecht mit Feind in unbekannter Stärke".
Generalmajor Joseph Schön, der Brigadekommandant, folgerte daraus, dass der Feind mit Front Richtung Norden stehe und sich somit die Möglichkeit eines Stoßes in dessen Flanke biete. Der Überraschung und der Schnelligkeit den Vorzug gebend, erteilte er dem IR42 den Auftrag sofort antretend entlang der Straße Richtung Mitrowitz anzugreifen.
Das Feldkanonenregiment 27 erhielt den Auftrag am Westrand von Jarak Feuerstellungsraum mit Wirkungsraum entlang der Straße nach Mitrowitz sowie der Übergangsstelle zu beziehen.
Durch eine Lagemeldung über eine starke Feindgruppierung bei Vitojevci (20 Kilometer südostwärts von Jarak) - der Angriff von Teilen der 1. serbischen Armee - ließ sich Schön nicht von seiner eigentlichen Aufgabe ablenken. Es wurde daher nur ein Zug Ulanen zur Aufklärung entsandt.
Der eigenständige Entschluss des Generalmajor Schön zum sofortigen Angriff anzutreten und nicht auf das Heranführen der restlichen Teile seiner Brigade zu warten und dies auch noch bei Dunkelheit, war letztendlich entscheidend für den Erfolg des Gefechts bei Šašinci. Er wurde deshalb dafür mit dem Ritterkreuz des Maria-Theresien-Ritterordens ausgezeichnet.
Um 17.40 Uhr überschritt das IR42 entwickelt den Westrand von Jarak und ging mit I./IR42 entlang der Straße und III./IR42 nördlich davon gegen Westen vor. Ab 18.25 Uhr unterstützte das FKR27 den Angriff.
Für die Serben kam der Angriff aus der Flanke tatsächlich überraschend. Durch den Brigadekommandanten persönlich angetrieben stürmte das IR42 nach vor und nahm im Bereich des trockenen Entwässerungsgrabens rund 800 Serben gefangen.
Der Angriff des IV./IR92
Um 17.45 Uhr traf auch das IR92 in Jarak ein und erhielt den Auftrag mit einem Bataillon entlang der Save parallel zum Angriff des IR42 anzugreifen und mit dem Rest des Regimentes dem IR42 als Brigadereserve zu folgen.
Den Auftrag zum Vorgehen entlang der Save erhielt das IV./IR92. Dieses ging ab 18.45 Uhr in Keilformation mit der 13. Kompanie unter dem Kommando von Oberleutnant Wilhelm Ritter Cavallar von Grabensprung als Spitze, der 14. Kompanie links und der 15. Kompanie rechts dahinter, sowie der 16. Kompanie als Reserve folgend vor.
Um 20.00 Uhr erhielt die 13. Kompanie aus dem trockenen Entwässerungsgraben Feuer. Oberleutnant Cavallar ließ nicht Halten und das Feuer erwidern, sondern befahl einen sofortigen Sturmangriff. Mit Bajonett und Kolben wurde der Feind vernichtet.
Um 22.15 Uhr stürmt die 13. Kompanie eine weitere Stellung. Dem Zug des Fähnrich Hüttl gelingt dabei die Inbesitznahme einer serbischen Geschützstellung. Von dieser Stellung aus war im Mondlicht die im Bau befindliche Kriegsbrücke gut zu erkennen. Die 13. und die herangekommene 14. Kompanie eröffneten sofort das Feuer auf die sich in der Absetzbewegung befindlichen Serben. Oberleutnant Cavallar gab aber auch den Befehl zum Einsatz der serbischen Geschütze gegen die Kriegsbrücke. Ein Treffer beschädigte die Brücke, zusätzlich war sie der Last der über die Brücke drängenden Serben nicht gewachsen und stürzte ein.
Den in starke Bedrängnis geratenen Serben war damit ein Rückzug verwehrt. Ein serbischer Oberst ergab sich daraufhin mit zwei Bataillonen - insgesamt 20 Offiziere, 2000 Soldaten und 300 Verwundete.
Oberleutnant Cavallar wurde für diese Tat ebenfalls das Ritterkreuz des Militär-Maria-Theresienritterordens verliehen.
Während die 13. Kompanie um Mitternacht an der ehemaligen Kriegsbrücke zur Sicherung eingesetzt wurde, bezog die 16. Kompanie 200 Schritt westlich Stellung Richtung Mitrowitz.
Am 7. September 1914 um 19.30 Uhr übernahm wieder der Landsturm die Stellungen an der Save und IV./92 wurde nach Jarak zurückbefohlen.
Verluste
Das kurze Gefecht bei Šašinci forderte in den Reihen der 29. ITD 146 Tote, 933 Verwundete und 170 Vermisste.
Der Einsatz gegen die Kriegsbrücke kostete dem IV./92 25 Tote, 140 Verwundete und 24 Vermisste.
Fazit
Wenn auch 62 serbische Offiziere und 4880 Mann gefangen genommen werden konnten, so ist nicht von einer Vernichtung der Timok-Division I zu sprechen. Die Ausfälle wurden durch das II./13.IR der Timok-Division II ersetzt und die Division bald wieder eingesetzt.
Gelungen ist jedoch die Abwehr des Versuches der Inbesitznahme von Syrmien. Nicht nur unmittelbar, sondern durch den Erfolg bei Šašinci musste die serbische 1. Armee auch ihren Brückenkopf bei Kupinovo wieder räumen.
Abkürzungen
ITD | Infanterietruppendivision |
InfBrig | Infanteriebrigade |
IR | Infanterieregiment |
I./IR74 | 1. Bataillon des Infanterieregimentes 74 |
LstIR | Landsturminfanterieregiment |
FKR | Feldkanonenregiment |
MG | Maschinengewehr |
öu. | österreichisch-ungarisch |
Verfasser
Oberst Thomas Lampersberger
Quellen
- Verl. der Militärwiss. Mitteilungen (Hrsg.): Österreich-Ungarns Letzter Krieg 1914 - 1918, Band 1 - Das Kriegsjahr 1914, 1932
- Heeresgeschichtliches Museum (Hrsg.): Das k.u.k. Heer 1895; Graz 1997
- Wolfgang Etschmann: Der Westbalkan im Ersten Weltkrieg; in Truppendienst Spezial Nr. 22; Wien 2014
- Karl Licko: Ausgemustert in ein stürmischen Jahrhundert - 100 Jahre Ausmusterungsjahrgang 1909; in Österreichische Militärische Zeitschrift Heft 5/2009; Wien 2009
- Christian Ortner: Die Kriegs- und Aufmarschpläne Österreich-Ungarns 1914; in Truppendienst Spezial Nr. 22; Wien 2014
- Martin Prieschl: Feldzeugmeister Oska Potiorek; in Truppendienst Spezial Nr. 22; Wien 2014
- Manfried Rauchensteiner: Der Erste Weltkrieg und das Ende der Habsburgermonarchie; Wien 2013
- Josef Schön: Schaschinzi; Wien 1930
- Konrad Leppa: Das Gefecht bei Schaschintzi am 6. September 1914; Reichenberg o.J.
- Joseph Schön: Sabac; Reichenberg 1928
- Anton Wagner: Der Erste Weltkrieg (Truppendienst Taschenbuch Band 7); Wien 1998
- https://fr.wikipedia.org/wiki/Šašinci
- https://de.wikipedia.org/wiki/Serbienfeldzug_1914
- https://de.wikipedia.org/wiki/Wilhelm_Cavallar_von_Grabensprung
- https://de.wikipedia.org/wiki/K.u.k._Infanterieregiment_"Edler_von_Hortstein"_Nr._92