24 Stunden MilAk
36 an der Offiziersausbildung interessierte Jugendliche und 5 Offiziersanwärter aus Bosnien-Herzegowina hatten am 24. und 25. Juni 2019 die Möglichkeit einen Einblick in die Offiziersaubildung zu bekommen.
Welchen Herausforderungen müssen sich Offiziere stellen? Wie sportlich musst du dazu wirklich sein? Und über welches theoretische Wissen musst du verfügen, um Offizier werden zu können und Soldaten und Soldatinnen zu führen? ... nur einige der Fragen, deren Beantwortung die Zielsetzung der "24 Stunden MilAk" waren.
Führen
Geplant und durchgeführt von Fähnrichen des Jahrganges "Dragonerregiment 7" erlebten die Teilnehmer an den beiden Tagen Inhalte der Truppenoffiziersausbildung und welche Anforderungen dabei bestehen:
- Verantwortung übernehmen - Entscheiden - Führen
- Ans Limit gehen
- Die Komfortzone verlassen
- Mut beweisen
- Teamgeist zeigen
- ...
Kommandant sein
Vom ersten Augenblick an mit Führungsaufgaben betraut, konnten die Teilnehmer erleben was es bedeutet Kommandant zu sein.
Dem 17-jährigen Matthias L. aus Wien gab seine Mutter den Tipp sich die Ausbildung an der Militärakademie näher anzusehen. Sie selbst hatte aus beruflichen Gründen die Militärakademie kennen gelernt und war überzeugt von der Qualität der Ausbildung. Matthias nutzte daher die Möglichkeit der "24 Stunden MilAk" um sich selbst ein Bild zu machen. Sein Fazit: "Die Mama hat recht gehabt! Die Ausbildung zur Führungskraft an der Militärakademie ist wirklich etwas besonderes. Die 24-Stunden waren sehr abwechslungsreich und haben einen guten Einblick in das gegeben, was an der Militärakademie gefordert und vermittelt wird. Die sportlichen Herausforderungen haben mir gut gefallen und selber Verantwortung übernehmen zu dürfen und zu führen war super."
Die ebenfalls 17-jährige Ida S. aus Fritzens hatte das erste Mal Kontakt mit dem Bundesheer beim "Girls Day" in Innsbruck und fand ab dann das Bundesheer "voll cool". Die vielen unterschiedlichen Möglichkeiten der Tätigkeiten, der Sport und das an die persönlichen Limits gehen reizt die sportliche Tirolerin. "Die 24-Stunden MilAk habe ich genutzt um mehr zu erfahren vom Bundesheer" so Ida. Und weiter "Ich habe es nicht bereut! Es war zwar anstrengend, aber echt cool. Das selber aktive Handeln war für mich das Beste und hat gut gezeigt wie es so abläuft und worauf es ankommt. Ich find das Bundesheer immer noch voll cool und die Offiziersausbildung ist für mich eine Option nach der Matura."