Der Bedarf an Blutkonserven kennt keine Corona-Pause
Ruhig Blut, bewiesen daher die rund 130 Soldaten und Zivilbedienstete der Militärakademie am Donnerstag, den 28. Mai und spendeten Blut.
Blutpräparate sind für zahlreiche Kranke und Verletzte die einzige Überlebenschance. Es gibt keine künstliche Alternative für gespendetes Blut, das nur 42 Tage haltbar ist.
Die jungen Soldaten, sind gerne dazu bereit ihren Beitrag zu leisten.
Manuel S. einer der vielen Erstspender weiß, dass sein Blut Leben retten kann: „Ich bin Motorradfahrer und war auch selbst schon mal als Ersthelfer bei einem Motorradunfall dabei, daher weiß ich, dass meine Blutspende helfen kann.“
Ein besonderes Auge hatten die Mitarbeiter vom Roten Kreuz auf die Einhaltung der Corona-Schutzmaßnahmen.
Bohumil Fromm-Balik, der Tages-Team Leiter der Blutspendenaktion, meinte dazu: „Gleich beim Eingang achten wir darauf, dass alle die Mund-Nasenschutzmasken tragen und die Hände desinfiziert werden. Es wird Fieber gemessen und jeder bekommt einen Kugelschreiber für das Ausfüllen des Fragebogens. Damit ausreichend Abstand zwischen den wartenden Personen gehalten wird haben wir Markierungen am Boden angebracht und die Spendenliegen weiter auseinandergestellt.“
Der diplomierte Gesundheits- und Krankenpfleger lobte das disziplinierte Verhalten der Soldaten und stellte fest: „Leider mussten auf Grund der Corona-Krise einige Blutspendenaktionen abgesagt werden, jetzt sind wir froh darüber wieder beim Bundesheer sein zu dürfen.“