Eleonorenweg
Die Militärakademie und das Stift Neukloster sind nicht nur Nachbarn sowie geistig und partnerschaftlich miteinander verbunden sondern auch beide Kooperationspartner der Niederösterreichischen Landesausstellung 2019.
Eleonore von Portugal
Um den Besuchern den Weg zwischen den beiden Ausstellungsorten in der Burg und im Neukloster leichter zu ermöglichen, wurde ein Verbindungsweg, nach Eleonore von Portugal benannt, geschaffen.
Eleonore von Portugal (* 18. September 1436, † 3. September 1467) war die Gattin Friedrich III. und Mutter Maximilian I. und liegt begraben in der Neuklosterkirche.
Verbindung
Der heutige Neuklostergarten war einst Teil des Geländes der Militärakademie. 1776 übergab jedoch Kaiserin Maria Theresia diesen Teil des Akademieparks an den Neukloster-Abt Sting.
Diese wieder eingerichtete Verbindung erfreut Pater Walter sehr, der sich besonders beim Stift Heiligenkreuz bedankte, das den Durchbruch und das barocke Tor finanzierte: „Danke, dass wir den Weg gehen dürfen, es ist eine Gemeinschaft, die immer vorhanden war“.
Eröffnung
Am sonnigen und warmen Sonntag, dem 7. April 2019, öffnete Bürgermeister Klaus Schneeberger das Eleonoren-Tor im Beisein des Akademiekommandanten Generalmajor Karl Pronhagl und vielen Gästen.
Bürgermeister Klaus Schneeberger erwähnte den zweifachen symbolischen Charakter diese Eleonorenweges: "Zuerst das Miteinander, die Verbindung zwischen zwei Grünoasen der Stadt, aber auch dass nach dem Motto der Landesausstellung eine zusätzliche Möglichkeit der ‚Bewegung‘ gegeben ist."
Der Militärbischof für Österreich Werner Freistetter und Prior Pater Walter Ludwig segneten dann den Weg zwischen der Militärakademie und dem Stift Neukloster.
Der Eleonoren-Weg ist für die Zeit der Landesausstellung täglich zwischen 9 Uhr und 18 Uhr geöffnet.