Im Schnee...
Österreich ist ein Gebirgsland, die Alpen nehmen fast zwei Drittel der Landesfläche ein. Es ist daher zwingend erforderlich, dass die angehenden Berusfoffiziere auch erlernen militärische Aufträge im Gebirge zu erfüllen. Die Lehrgruppe Jäger des Jahrganges "Hauptmann Neusser" absolvierte deshalb von 27. Jänner bis 14. Februar 2020 eine Gebirgskampfausbildung unter Führung des Gebirgskampfzentrums.
Fordernde Umfeldbedingungen
In der ersten Woche standen die richtige Handhabung der Ausrüstung und der Bewaffnung unter fordernden Umfeldbedingungen, ein Einzel- und Truppgefechtschießen, sowie die Zusammenarbeit mit Überschneefahrzeugen auf dem Ausbildungsplan. Dies bildet die Basis für das weitere Übungsvorhaben.
Biwaktour
Auch die 2. Ausbildungswoche der angehenden Infanterieoffiziere im Gebirge ging fordernd weiter. Am Truppenübungsplatz Hochfilzen wurde ein Gefechtsschießen erkundet und geplant.
Der Höhepunkt war eine Biwaktour über zwei Tage bei der sowohl die Überlebensfähigkeit der Fähnriche unter extremen Bedingungen, als auch die Verbringung mittels Hubschraubern geübt wurden.
Gefechtsschießen
Die letzte Woche der Gebirgskampfausbildung stand im Zeichen eines Zugsgefechtsschießens. Die Fähnriche führten dabei einen Jägerzug der Jägerkompanie des Gebirgskampfzentrums in der Einsatzart Verteidigung .Auch die Kompetenzen des Tragtierzentrums wurden in das Übungsvorhaben integriert. Vor allem der Erhalt der Kampfkraft im Gebirge, die Versorgung und die Umsetzung des Auftrages im extremen Gelände waren Herausforderungen, die aufgrund des in den vergangenen Wochen Gelernten erfolgreich absolviert wurden.
(Text & Fotos: Gebirgskampfzentrum)