Lange Nacht der Forschung
Am Freitag, dem 20. Mai 2022, ging die zehnte „Lange Nacht der Forschung“ in ganz Österreich über die Bühne. Die heimische Wissenschaftsgemeinde machte dabei live ihre Arbeit aus nächster Nähe erlebbar. Mit rund 2.500 Programmpunkten an 280 Standorten war die zehnte Ausgabe der "Langen Nacht der Forschung" die größte Veranstaltung zur Wissenschaftsvermittlung im gesamten deutschsprachigen Raum. Erstmals mit dabei auch die Theresianische Militärakademie!
An sieben Stationen wurden Einblicke in Forschungsprojekte des Bundesheeres und von Partnern ermöglicht:
- Maximilian I. (1493 – 1519) - Der Schwerpunkt dieser Station behandelte die technisch-militärischen Aspekte seiner Regierungszeit
- GIS mit BISS - Schutz von Personal vor Beeinträchtigung durch gefährliche Fauna und Flora in Einsatzräumen
- Visual Analytics im militärischen Georaum
- Warum Führungskräfte vom Himmel fallen - Militärische Führungskräfte müssen in der Lage sein, unter Stress Situationen richtig einschätzen zu können und in unterschiedlichen und anspruchsvollen Einsatzszenarien richtige Entscheidungen treffen.
- Physikalische Experimente: Bei mehreren physikalischen Experimenten wurde Physik erlebbar und spürbar gemacht
- Astronomie: Aufbau eines Teleskopes sowie Erklärung der Bedienung desselben; Ausstellung von einzelnen, selbst aufgenommenen Astrofotografien und Erklärung des Zustandekommens von Astrofotografien.
- Technische Unterstützung des militärischen Führungskräftetrainings mittels Mixed Reality-Technologien
Rund 400 Besucher kamen zwischen 17.00 und 23.00 Uhr die Burg. Führungen, Workshops, Vorträge, Live-Präsentationen und bei Experimenten zum Zuschauen, Mitmachen und Staunen bot die Lange Nacht der Forschung in der Militärakademie für alle etwas: Für Wissenschaftsprofis und solche, die es werden wollen, für Abenteuerlustige und Neugierige, für Um-die-Ecke-Denker, für Tüftler, für kleine und große Entdecker und für alle, die es ganz genau wissen wollten. Richtig ausgefüllte Forscherpässe konnten von Kindern und Jugendlichen gegen Experimentiersets eingetauscht werden. Erwachsene konnten mit einem richtig ausgefüllten Forscherpass an einer Verlosung exklusiver Preise teilnehmen.