Offensiv – Präzise – Schnell
Für allfällige Einsätze im Ausland stellt die 7. Jägerbrigade ein "Light Infantry Battalion".
Von 21. bis 25. Juni 2021 wurde unter Abstützung auf den Führungssimulator der Militärakademie in Vorbereitung auf die “NATO Evaluierung Level 2” trainiert.
Der Brigadekommandant, Brigadier Horst Hofer, begrüßte die Soldaten der „Siebenten“ in Wiener Neustadt und steuerte mit seinem Stab die Übung. Bei dieser Übung ging es vorrangig um neue Erkenntnisse beim Kampf im urbanen Umfeld, inmitten des zivilen Umfeldes und der Bevölkerung. Die Übung fand daher nicht nur in Wiener Neustadt sondern auch anhand eines Szenarios in Wiener Neustadt statt. Innovativ war so das erstmalige Üben eines Angriffes unter Einsatz voller Nachtsichttauglichkeit der Soldaten. Diese neuen Erkenntnisse in Bezug auf Zeitansätze usw. kommen auch den anderen Infanteriebataillonen des Bundesheeres zugute. Das Jägerbataillon 25 trainierte die Führungsfähigkeit des Bataillonsstabes und der Kompaniekommandanten in englischer Sprache sowohl am Gefechtsstand als auch auf der beweglichen Befehlsstelle.
Obwohl aufgrund der COVID-19 Bestimmungen nicht alle Bataillone der „Siebenten“ vor Ort trainieren konnten, waren diese trotzdem in den Planungsprozess eingebunden und präsentierten per Videokonferenzen ihre Einsätze.
Nach der erfolgreich abgeschlossenen Ausbildung am Simulator geht´s als nächsten Schritt für die „25er“ weiter zur taktischen Truppenausbildung nach Allentsteig. Mitte November werden ebenfalls am Truppenübungsplatz Allentsteig die militärischen Fähigkeiten und die Fähigkeit zur Auftragserfüllung der Luftlandesoldaten von internationalen Evaluatoren überprüft, um dann für weltweite Einsätze gerüstet zu sein.