Qualitätssicherung
Das Bundesministerium für Landesverteidigung ist der Erhalter von Fachhochschul-Studiengängen zur Ausbildung militärischer Führungskräfte für das Österreichische Bundesheer. Das implementierte Qualitätsmanagementsystem soll die Erwartungen und Anforderungen des Bedarfsträgers sowie der Interessensgruppen an die ausgebildeten Offiziere sicherstellen. Die regelmäßige selbstkritische Reflexion und offene Kommunikation über das „Was“ und „Wie“ mit allen im Qualifizierungsprozess involvierten Dienststellen sowie den Bedarfsträgern wird für Verbesserungen genutzt.
Am Donnerstag, den 24. Juni 2021, wurde daher der „3. Zukunftsdialog – Offiziersausbildung“ durchgeführt. Der Zweck dieses Dialogs, in diesem Jahr ausschließlich mit Vertretern der Waffen- und Fachschulen, war die Optimierung der eingesetzten Qualitätssicherungselemente. Die Grundlage für den Diskurs bildeten die gewonnen Erfahrungen bei der waffengattungsspezifischen Ausbildung im Rahmen der „Studienordnung 2017“. Im Vorjahr wurden erstmals entsprechend dieser Richtlinie ausgebildete Offiziere ausgemustert. Die gewonnenen Erfahrungen wurden daher im Teilnehmerkreis diskutiert und erforderliche Adaptierungen bzw. die Synchronisation der implementierten Qualitätssicherungsmaßnahmen während sowie nach Absolvierung der Ausbildung vereinbart.
Die Weiterentwicklung des Studienangebotes muss unter Berücksichtigung der Veränderungen im Berufsfeld sowie des gesellschaftlichen Bedarfes erfolgen. Der „Zukunftsdialog – Offiziersausbildung“ ist eine Qualitätssicherungsmaßnahme und der Ausgangspunkt für mögliche Verbesserungen. Darüber hinaus trägt dieser Dialog zum Erreichen unserer Vision, eine europaweit anerkannte Institution zur Heranbildung militärischer Führungskräfte zu werden, bei und ist der Ansporn bzw. Motor für unser weiteres Handeln.
„Das Wichtigste ist es, nicht zu stagnieren, sondern sich immer wieder zu verbessern!“
(Marc-André ter Stegen)