Verleihung Jahrgangsabzeichen
Die offizielle Namensgebung des Jahrganges Dragonerregiment „Herzog von Lothringen“ Nr. 7 erfolgte im Rahmen eines Festaktes im Maria-Theresien-Rittersaal.
Gemeinschaft
Bei diesem Festakt wurde nicht nur der Namensgeber in einer Laudatio gewürdigt, sondern vor allem das Jahrgangsabzeichen als äußeres Symbol der Gemeinschaft verliehen.
Auf diese Gemeinschaft und die Kameradschaft sowie die bewusste Wahl eines Verbandes und nicht nur einer Einzelperson wies auch der Jahrgangskommandant in seiner Begrüßungsrede hin.
Als besondere Gäste des Festaktes konnten Fr. Camilla Habsburg-Lothringen, eine Nachfahrin des „immerwährenden Regimentsinhabers“ Karl V. Leopold Herzog von Lothringen und Bar, sowie eine Abordnung des Traditions-Dragonerregiment No. 7 „Herzog von Lothringen und Bar“ mit dem Kommandanten, Oberst in Tradition Johann Eckhard von Eckenfeld, an der Spitze willkommen geheißen werden.
Die enge Verbindung zwischen Stadt Wiener Neustadt und Militärakademie zeigte sich in der Anwesenheit des Vizebürgermeisters Dr. Christian Stocker.
Segnung & Verleihung
Nach der Segnung der Abzeichen wurden diese an die 75 Militärakademiker des Jahrganges und die beiden zivilen Studierenden verliehen.
Ebenfalls gesegnet wurde die Jahrgangsfahne, welche ab nun gemeinsam mit den anderen Jahrgangsfahnen ihren Platz in der St. Georgs-Kathedrale findet.
Akzeptanz und Respekt
Fähnrich Peter T., der Jahrgangssprecher, dankte in seiner Rede dem Jahrgangskommandanten dafür, dass „er es geschafft habe aus einer Gruppe von Personen mit unterschiedlichen Charakteren, mit unterschiedlichen Erfahrungen und unterschiedlicher Herkunft einen Jahrgang, eine Gemeinschaft zu formen“. Er versicherte, dass „der Jahrgang nun bereit sei, der Republik Österreich treu zu dienen.“
Der Kommandant der Militärakademie, Generalmajor Karl Pronhagl, erläuterte dem Jahrgang, dass man „Wissen und Fertigkeiten erlernen kann. Das Besondere am Offiziersberuf ist aber die Kameradschaft. Diese muss sich entwickeln. Dazu sind gegenseitige Akzeptanz und Respekt von Nöten. Dieser Akzeptanz und dem Respekt gegenüber anderen Menschen bedarf es aber auch bei der Hauptaufgabe des Offiziers – dem Führen!“