Von Fähnrichen für angehende Fähnriche
Jedes Jahr aufs Neue wird der 1. Jahrgang der Militärakademie mit der Planung und Durchführung des Events „24 Stunden MilAk“ betraut. Dieses Jahr oblag ebendies dem Jahrgang „Generaloberst Josef Roth“.
Ziel & Zweck
Ziel des Projektes ist es, den Teilnehmern die Möglichkeit zu bieten, für 24 Stunden einen Einblick in die Ausbildung an der Militärakademie zu bekommen sowie den Soldatenalltag kennenzulernen. Zugleich sollten die Fähnriche des Jahrganges Roth die Möglichkeit bekommen, die Wichtigkeit der Öffentlichkeitsarbeit, im speziellen des Personalmarketings, im Bundesheer zu erfahren und mit möglichen zukünftigen Fähnrichen in Kontakt zu treten, um ihnen die Ausbildung an der Militärakademie vorzustellen.
Erfolg
Hauptverantwortlicher, Fähnrich Tobias H. , beschäftigte sich schon mehr als drei Monate neben der Ausbildung an der Militärakademie mit den Vorbereitungen auf diese beidem Tage. Zusammenfassend resümiert Fähnrich H. das Event als Erfolg. Es freut ihn besonders, dass die zeitliche Planung eingehalten wurde und seine Vorstellungen und Rahmenbedingungen an den Stationen „nicht nur umgesetzt, sondern übertroffen“ wurden.
Er hebt besonders die gute Zusammenarbeit mit dem Referat Öffentlichkeitsarbeit hervor, das ihm Unterstützung lieferte, wenn er sie benötigt habe, aber dennoch genug Freiraum ließ, um seine eigenen Ideen umzusetzen.
Neue Erfahrungen
Auch für die Fähnriche war die Veranstaltung "24 Stunden MilAk" eine Gelegenheit, Sachen auszuprobieren und zu erleben, die sie noch nie gemacht haben. So bekam Fähnrich Fabian A., Staatsmeister im Schwimmen, die Gelegenheit, zum ersten Mal das Hindernisschwimmen auszuprobieren. Nach einer kurzen Einweisung in die Hindernisse konnte er direkt sein Talent unter Beweis stellen und beeindruckte die Teilnehmer. Für andere Fähnriche boten die "24 Stunden MilAk" die erstmalige Erfahrung sich als Ausbilder zu bewähren.
Stärkung der Kameradschaft
Im Gesamten ermöglichte die Veranstaltung es dem Jahrgang "Generaloberst Josef Roth" die Kameradschaft innerhalb des Jahrgangs zu stärken und die verschiedensten Fähigkeiten und Kompetenzen aller Jahrgangsangehörigen gezielt einzusetzen, um für die Offiziersausbildung zu werben. Insbesondere das gemeinsame Auftreten des Jahrgangs und die Repräsentation nach außen bereitete allen Involvierten große Freude
Abschließend gilt zu sagen, dass besonders die positiven Rückmeldungen, sei es seitens der Teilnehmer aber auch seitens der Militärakademie, den Jahrgang sehr gefreut sowie motiviert haben und im Gesamten ein sehr positives Resümee gezogen werden kann.
Ein Bericht von Fähnrich Daniel G.