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Es ist bereits über 100 Jahre her, dass der Weltfrauentag eingeführt wurde: Initiiert von Clara Zetkin, einer deutschen Frauenrechtlerin, fand der Frauentag zum ersten Mal am 19. März 1911 statt, ein paar Jahre später wurde er auf den 8. März gelegt.

Clara Zetkin ging es nicht nur um die generelle Gleichberechtigung, sondern auch konkret um das Wahlrecht für Frauen. Anfang des 20. Jahrhunderts durften Frauen in nahezu keinem Land der Welt wählen. In Österreich wurde dies erst 1918 ermöglicht.

Am 16. März 1977 verabschiedete die UN-Generalversammlung eine Resolution, die alle Staaten darum bat, einen Tag des Jahres zum „Tag der Vereinten Nationen für die Rechte der Frau und den Weltfrieden“ zu erklären. Seitdem folgten jährliche Veranstaltungen der UN, jeweils zum 8. März. Das Motto der UN für 2021 lautet Women in leadership.

Führungsaufgaben und Verantwortung

An der Militärakademie versehen 73 Frauen in unterschiedlichsten Funktionen Dienst - ihnen ist eines gemeinsam: Sie übernehmen auch Führungsaufgaben und tragen Verantwortung!

Hauptmann Julia W.: "Als stellvertretender Jahrgangskommandant bilde ich die nächsten Generationen an Offizieren des Österreichischen Bundesheeres aus. Ich bin mir dieser großen Verantwortung bewusst und nehme die Herausforderung täglich aufs Neue an."

Fähnrich Kerstin G.: "Hier wird nichts geschenkt! Stimmt die Leistung, stimmt die Akzeptanz! Wer kommandiert, hat das Kommando, bei uns gibt es keinen Unterschied."

Kadettin Sophia S.: "Ich und meine 20 Schulkolleginnen lernen an der BHAK für Führung und Sicherheit außergewöhnlich. Mit den Burschen gemeinsam sind wir ein starkes Team."

Verena T.: "Ich unterstütze gerne meinen Chef. Wir bringen viel weiter und mein Einsatz dafür wird wertgeschätzt."