Übungsangriff des Panzergrenadierbataillons 35
Die auf Grund der Übungsunterbrechung durch das Wochenende erforderliche Rückverlegung aus dem Raum Neunkirchen in die Jansa-Kaserne nutzte der Kommandant des Panzergrenadierbataillons 35, um mit seinem Bataillon in der Einsatzart Angriff zu trainieren.
Nach kurzer Bereitstellung im Raum Wöllersdorf - Bad Fischau erfolgten die Annäherung an die Ablauflinie (Wiener Neustädter Kanal) und schlussendlich der Ansatz auf die zugewiesenen Kompanie-Angriffsziele. Die Lage dieser Angriffsziele am Übungsplatz Großmittel ermöglichte vor allem der Panzergrenadierkompanie eine uneingeschränke Übungsmöglichkeit.
Nach kurzem Gefecht mit der tschechischen Kompanie setzte sich der "Feind" ab. Ein Hindern am Absetzen war durch das verspätete Eingreifen der Jägerkompanie W21 - die zum ersten Mal im Kompanierahmen einen Angriff durchführte - nicht möglich. So konnte das Angriffsziel zwar in Besitz genommen werden, der "Feind" jedoch nicht vernichtet werden.
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