Unmittelbar an der Günserstraße gelegen, umfängt den Besucher beim Betreten des Friedhofes Ruhe und Beschaulichkeit. Der Friedhof ist hier Konfrontation mit der Vergangenheit. Vom Feldmarschall bis zum Zögling, vom Fürsten bis zum Bürgerlichen, sie vereint eine Gemeinsamkeit, die Alma Mater Theresiana.
1754 wurde die Gruftkapelle zur Bestattung von Offizieren errichtet. Graf Kinsky stiftete für diese Kapelle eine Glocke, welche noch heute in Verwendung ist.
Schon seit dem 22. Jänner 1753 besitzt die Militärakademie einen eigenen Friedhof. Es war der heute im Raum um die Kapelle befindliche Teil des Friedhofs.
1754 wurde die Gruftkapelle zur Bestattung von Offizieren errichtet. Graf Kinsky stiftete für diese Kapelle eine Glocke, welche noch heute in Verwendung ist.
1815 und 1828 wurde der Friedhof südlich der Gruftkapelle erweitert. Die letzte Erweiterung (der nördliche Teil) erfuhr der Friedhof 1914.
Nach wie vor wird der Friedhof im Sinne der seinerzeitigen Widmung verwendet - als letzte Ruhestätte für verstorbene Angehörige der Akademie, ehemalige Lehrer und deren unmittelbare Angehörige.